Saison 2020
Jochen Wilms und Christian Dannesberger gewinnen die Deutsche Historische Automobi-Meisterschaftl
FHR Langstrecken cup 2020
R1) Preis der Stadt Stuttgart
17.04. bis 19.04.2020 Hockenheimring
R2) 24h-Classic
21.05. bis 24.05.2020 Nordschleife
R3) Nürburgring Classic
12.06. bis 14.06.2020 Nürburgring GP Kurs
R4) AvD Oldtimer Grand Prix
07.08. bis 09.08.2020 Nürburgring GP Kurs
R5) FHR Assen
28.08. bis 30.08.2020 Circuit Assen
R6) FHR Nordschleife
19.09.2020 Nürburgring GP und Nordschleife
R7) RGB Saisonfinale
02.10. bis 04.10.2020 Nürburgring GP kurs
Dunlop FHR Langstreckencup
Langstreckenrennen (2 bis 4 Stunden) für GTs, Tourenwagen und zweisitzige Rennsportwagen 1947 bis 1971 nach FIA Anhang K |
Stadtpark-Rennen Hamburg
Das Stadtparkrennen Hamburg zählt zu den größten Oldtimertreffen in Deutschland. Team romeoracing war dabei. Eine tolle Stimmung im Fahrerlager vermittelte echtes "Rennfeeling" in der Innenstadt.
Spettacolo Sportivo In Zandvoort
Mit zwei Alfa Romeo GT-Am ging es nach Zandvoort an die Nordsee. Der anspruchsvolle Kurs in den holländischen Dünen macht immer wieder Spaß.
5. Lauf: ADAC Race Zolder
Das Team romeoracing setzte vier Alfa GT-Am in Zolder ein. Die zwei bekannten gelben mit den Fahrern Wilms/Nothnagen(171) und Niestrath/Schlüter(170), ebenfalls am Start der wunderschöne grüne GT-Am von Thomas Schulte-Hillen.
In der HTGT setzen wir dann noch das Zebra ein. Eine schwierige Entscheidung, dennoch hätte unser Freund Michael es so gewollt. Er war ein echter"Racer" und ein Rennauto das steht, ist kein Rennauto!
4. Lauf: ADAC Race Spa
Am letzten Wochenende hat ein sonst sehr schönes Rennwochenende in Spa Francorchamps einen traurigen Abschluss gefunden. Ein Fahrer aus den Reihen des Dunlop FHR Langstreckencups, Michael Rinschen, erlag während des Rennens den Folgen eines Schwächeanfalls in seinem Rennwagen.
Michael Rinschen fuhr schon lange in der Youngtimer-Trophy, nahm sich eine Auszeit um dann seit diesem Jahr im Team um romeoracing mit seinem Alfa Romeo am FHR Langstrecken Cup teilzunehmen. Rennen fahren war eine seiner großen Leidenschaften.
Gemeinsam mit der Rennleitung haben wir entschieden, das Rennen aus Respekt vor dem Verstorbenen nicht erneut zu starten.
Wir trauern um einen Freund und sind mit unseren Gedanken bei seiner Lebensgefährtin und seiner Familie.
2. Lauf: 24h Classic Nürburgring Nordschleife
Qualifying 24h-Classic
Der Nebel hatte den Nürburgring voll im Griff. Sichtweiten von unter 50 Metern ließen vermuten, dass das Qualifying ausfallen werde. Dennoch entschied die Rennleitung, die Fahrzeuge in die Boxengasse zu ziehen. Die richtige Entscheidung wie sich herausstellte, denn gegen ein Uhr verschwand der Nebel – und wurde durch heftige Schauer ersetzt. Das Qualifying, nun auf eine Stunde verkürzt, fand unter widrigen Bedingungen statt.
Team romeoracing konnte sich dennoch gut platzieren, so dass die Startposition einen spannenden Rennverlauf versprach.
"Nahezu keine Sicht nach vorne" so der Kommentar von den Fahrern.
Für den Renntag hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte uns optimale Bedingungen. Trockene Strecke und 18 Grad mit sonnigen Abschnitten.
Am Renntag verlief dann alles nach Plan, die erste Rennhälfte absolvierte Ralf Schlüter mit konstanten Rundenzeiten. Bis auf eine Kollision mit einem anderen Teilnehmer lief das Auto perfekt.
Auch das Schwesterauto hatte keinerlei Probleme und Jochen Wilms fuhr durch das Feld als ob er schon viele Rennen auf dem romeoracing GT-Am gefahren hätte. Ein gelungener Einstand auf der Nordschleife.
Nach den planmäßigen Tankstopps übernahm Markus Niestrath das Volant der Startnummer 170 und Jörg Nothnagel die 171.
Noch in der Boxengasse konnten wir einige Konkurrenten überholen, so dass der gelbe GT-Am von Niestrath/Schlüter auf Platz 2 in der Klasse geführt wurde.
Der Teamchef Markus Niestrath konnte sich weiter von Runde zu Runde von seinen Verfolgern absetzen. Zwischen 15 und 20 sec pro Runde wuchs der Vorsprung an, so dass in den letzten beiden Runden schon das Tempo etwas rausgenommen werden konnte.
" Ich hab das Ding nach Hause gefahren" so Markus Niestrath nach der Zieldurchfahrt.
Und dann war es doch noch der Klassensieg, Gesamtrang 5 für das Team romeoracing!
Ebenso konnte das Schwesterauto die Zielflagge sehen und es war für beide "Neulinge im Team romeoracing" eine positive Erfahrung. "Ich habe mich wohl gefühlt und bin zufrieden mit mir", so Jörg Nothnagel nach dem Rennen.
Ebenfalls erfolgreich unterwegs war das Team Schneider/Gardinger im GT-Am.
Der sehr schöne GT-Am zählt jedesmal zu den Publikumslieblingen im historischen Starterfeld.
1. Lauf: Preis der Stadt Stuttgart in Hockenheim
Der erste Lauf der Saison auf dem Hockenheimring fand im Rahmen der Traditionsveranstaltung „Preis der Stadt Stuttgart” statt. Die Qualifying-Läufe waren von widrigen Streckenbedingungen und vielen technischen Ausfällen geprägt. Kurz vor dem Start wurde es trocken, jedoch blieben die Temperaturen einstellig. Von den ursprünglich 46 genannten Teams traten 43 Fahrzeuge bei dem Trainings- und Qualifyinglauf an und schliesslich starteten 39 Teams beim Rennen am Sonntag um 13 Uhr.
Das Team romeoracing reiste mit 4 Alfa GT-Am an. Die beiden gelben GT-Am mit den Fahrerpaarungen Niestrath/Schlüter(170) und Wilms/Nothnagel(171).
Ebenfalls am Start: Titus Schneider und Jean Clement im wunderschönen Alfa GT-Am in beige cava.
Neu im Team dabei: Hossi Niemann/ Norma Niemann in einem weiteren Alfa GT-Am, die aus Hamburg ins badische Motodrom von Hockenheim angereist waren.
Die schwierige Witterung machte das Zeittraining zu einer echten Herausforderung. Regenreifen waren angesagt und Teamchef Markus Niestrath stellte die Autos auf Regen ein.
Bei abtrocknender Strecke konnt sich das Team mit der Nr. 170 in der letzten Trainingsrunde die Poleposition sichern. Eine gute Ausgangsposition für den Rennsonntag.
Am Rennsonntag bescherte und das Wetter trockene und ideale Rennbedingungen.
Wir nahmen das Rennen mit Trockenreifen auf und die Taktik war: Angasen!! Die stark besetzte 2 Liter Klasse bis Bj. 71 war voll mit lauter guten Autos und guten Piloten.
Ralf Schlüter fuhr den ersten Stint und konnte anfänglich die Position nicht halten.
"Vollgetankt komme ich mit dem Auto nicht so gut klar, das Fahrverhalten ist dann doch anders."
Dennoch waren wir immer auf Schlagdistanz zum Klassenführenden.
Als bei Rennhalbzeit die Fahrerwechsel anstanden konnte Teamchef Markus Niestrath die Klassenführung zurückerobern und das Team romeoracing konnte einen ungefährdeten Klassensieg nach Hause fahren!